Stellenanzeigen in der Zeitung oder auf Jobportalen wie StepStone oder Yourfirm machen keinen Sinn, wenn du in der heutigen Zeit noch gute Fachkräfte finden willst. Warum das so ist und wie Social Media Recruiting dir dabei helfen kann das Problem zu lösen, klären wir in diesem Beitrag.
Fangen wir direkt an:
Problem Fachkräftemangel
Dass aktuell weniger Fachkräfte frei auf dem Markt verfügbar sind als benötigt werden, hast du bereits am eigenen Leib erfahren, sonst würdest du diesen Beitrag hier nicht lesen.
Die Gründe für die aktuelle Situation sind vielfältig:
Die demographische Entwicklung mit geburtenschwächeren Jahrgängen, gleichzeitiges Erreichen des Rentenalters einer geburtenstarken Generation, die politisch forcierte Tendenz hin zu Abitur und Studium, oder ein weit verbreitetes Imageproblem verbunden mit einem anderen Verständnis von Arbeit der Generation Z: alles das führt dazu, dass aktuell weniger Fachkräfte zu finden sind.
Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, hast du dich dazu entschlossen, etwas gegen diese Situation zu unternehmen. Herzlichen Glückwunsch, bei uns bist du an genau der richtigen Adresse.
Warum klassische Jobanzeigen keinen Erfolg mehr haben
Bevor wir uns anschauen, wie dir Social Media Recruiting in der aktuellen Situation helfen kann, werfen wir einen Blick auf die klassischen Wege der Personalsuche vor dem Hintergrund der gerade beschriebenen Gemengelage.
Und da wird schnell klar, warum Jobanzeigen in Zeitungen oder auf normalen Jobportalen wenig bis keinen Erfolg haben. Fachkräfte haben einen Job und wer einen Job hat, schaut nicht nach Stellenanzeigen. Punkt.
Naja, nicht ganz, denn es gibt einen kleinen Teil, der so unzufrieden ist, dass er sich doch aktiv auf die Suche gemacht hat. Das sind statistisch belegt ungefähr 10% aller Fachkräfte. Und genau diese Gruppe kannst du mit Zeitungsanzeigen und Jobportalen erreichen.
Die anderen 90% nicht! Aber genau das würde sich lohnen, denn von diesen 90% sind in etwa die Hälfte unzufrieden und wären durchaus bereit zu wechseln. Die Unzufriedenheit ist aber noch nicht so groß, dass diese Gruppe sich aktiv auf die Suche begeben würde.
Wieso du Social Media Recruiting einsetzen solltest, um das Problem zu lösen
Und genau an dieser Stelle spielt Social Media Recruiting seine Stärken aus. Denn anstatt darauf zu warten, dass jemand von sich aus deine Stellenanzeige findet, bringst du sie aktiv zu den knapp 50% jener Unzufriedenen, die zwar wechseln würden, aber noch nicht suchen. Das ist fruchtbarer Boden für ein gutes Jobangebot, wenn du es richtig machst und wenn du einige Voraussetzungen beachtest.
Also – Social Media Recruiting kann dir helfen, dass sollte klar geworden sein. Aber uns ist beiden bewusst, dass Social Media Recruiting nicht die Lösung für den Fachkräftemangel ist. Es werden ja keine neuen Fachkräfte „erzeugt“, so dass sich die Situation auf dem Markt entspannen würde. Nein – es ist ganz klar eine Umverteilung von Fachkräften. Weg von dem Einen hin zu einem Anderen.
Und du hast in diesem Spiel nur zwei Alternativen: Mitmachen oder nicht.
Wir empfehlen dir ganz klar mitzumachen und dich der Herausforderung im Kampf um Fachkräfte aktiv zu stellen. Und wie du das machst, klären wir jetzt.
Wie du bei Social Media Recruiting vorgehst
Schritt 1: Employer Branding Grundmaßnahmen
Wir haben in diesem Artikel hier ausführlich über das Thema Employer Branding, also dem Aufbau und der Pflege einer attraktiven Arbeitgebermarke gesprochen.
Dieser Schritt ist eine notwendige Grundvoraussetzung für alle weiteren Maßnahmen, denn es gibt keine zweite Chance für einen ersten guten Eindruck. Du musst es zu Beginn aber nicht übertreiben, sondern es reicht aus eine zeitgemäße Webseite für dein Unternehmen zu betreiben und eine ansprechende Karriereseite erstellt zu haben.
Weitere Maßnahmen für den Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke sind immer sinnvoll, für den Moment aber nicht notwendig.
Schritt 2: Social Media Recruiting – Bewerbungsfunnel aufbauen
Als nächstes benötigst du einen sogenannten Bewerbungsfunnel.
Das Wort Funnel wird im Online Marketing verwendet und ist nichts anderes als ein Trichter: Oben kommen potentielle Bewerber hinein, innerhalb des Trichters werden sie anhand bestimmter Kriterien gefiltert und unten kommen qualifizierte Bewerber raus.
Diesen Trichter realisierst du mit verschiedenen, aufeinander abgestimmten Seiten und welche das sind, verrate ich dir jetzt.
Funnel-Seite 1: Job Landingpage
Die erste Seite in einem Social Media Recruiting Funnel ist die Job-Landingpage. Auf dieser Seite stellst du jeweils eine offene Stelle dar. Es ist also nichts anderes als die Stellenausschreibung, die du früher schon auf deiner Internetseite veröffentlicht hast.
Wobei – vielleicht nicht ganz.
Denn auch hier gibt es einige Punkte zu beachten, damit eine Job-Landingpage funktioniert. Immer enthalten sein sollten die Basisinformationen zu der Stelle:
- der Arbeitsort,
- handelt es sich um eine Voll- oder Teilzeitstelle,
- befristet oder unbefristet usw.
Als nächstes stellst du dein Unternehmen nochmal vor. Das hast du zwar auf der Karriereseite schon getan, aber diese bekommt ein Bewerber, der über unseren Social Media Recruiting Funnel zu dir kommt, nicht zu sehen.
Danach kommen die Benefits, also alle Leistungen und Vorteile, die du Mitarbeitern in deinem Unternehmen anbieten kannst.
Und last but not least fügst du deine Anforderungen an den Bewerber und die Aufgaben der Stelle hinzu.
Und voilà schon hast du eine Job-Landingpage erstellt.
Um im Social Media Recruiting Funnel die nächste Stufe zu erreichen, fehlt aber noch etwas. Und zwar fügst du nach jedem dieser Blöcke deiner Landingpage einen Button ein, mit dem du den Bewerber auf die nächste Stufe weiterleiten kannst.
Funnel-Seite 2: Fragebogen
Und diese nächste Stufe ist ein Fragebogen. Diesen kannst du auf verschiedene Arten realisieren. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Chatbots und mit „klassischen“ Formularen gemacht, die es von dutzenden Anbietern im Internet gibt (Gravity-Forms, Jotform, etc.).
Der Fragebogen ist ein wichtiges Element in deinem Social Media Recruiting Funnel, denn er übernimmt die Aufgabe einer ersten Filterung von Bewerbern. Um diese Filterung zu erreichen, stellst du dem Bewerber 5 bis maximal 7 Fragen, in denen du die Motivation für seine Bewerbung und einige absolut notwendige, fachliche Qualifikationen abfragst. Je nach Antwort kannst du entscheiden, ob du den Bewerber annehmen oder ablehnen möchtest.
Für beide Fälle benötigst du eine weitere Seite in deinem Social Media Recruiting Funnel, wir nennen sie Danke-Seite und Schade-Seite.
Funnel-Seite 3: Danke- bzw. „Schade“-Seite
Auf die Danke-Seite leitest du Bewerber weiter, die deinen Fragebogen erfolgreich durchlaufen haben. Auf die Schade-Seite kommen die Kandidaten, die im Fragebogen deine Kriterien nicht erfüllt haben. Wir empfehlen dir, auf der Schade-Seite zusätzlich einen Button einzufügen, über den der Bewerber zurück auf deine Karriereseite geleitet wird. Denn möglicherweise passt der Kandidat nicht für diese eine Stelle, wohl aber für eine andere Position in deinem Unternehmen.
Wenn der Bewerber alle Fragen richtig beantwortet hat, passiert im Hintergrund folgendes:
Du lässt dir die Antworten des Kandidaten per Mail zukommen, das ist quasi die Bewerbung. Und gleichzeitig leitest du den Bewerber auf die Danke-Seite weiter. Für ihn ist die Danke-Seite das Zeichen, dass seine Bewerbung erfolgreich abgeschickt wurde.
Mit diesen drei miteinander verbundenen Seiten kannst du einen gut funktionierenden Social Media Recruiting Funnel aufbauen.
Es gibt mittlerweile sogenannte Funnel Builder. Das sind Programme, mit denen du einen solchen Funnel noch einfacher bauen kannst. Diese Programme kosten jedoch mehrere hundert Euro pro Jahr. Daher lautet unsere Empfehlung: Wenn du nur eine oder maximal zwei Stellen zu besetzen hast, dann benötigst du einen solchen Funnel Builder nicht. Hast du mehr Stellen zu besetzen, dann ist es absolut sinnvoll, einen Funnel Builder einzusetzen. Wenn du weitere Fragen zu diesem Thema hast, melde dich gerne bei uns unter: info@executive-experts.com
Schritt 3: Werbeanzeigen für Facebook und Instagram erstellen
Ok, dein Social Media Recruiting Funnel steht. Jetzt musst du noch einen Weg finden, um Bewerber oben in deinen Funnel „hineinzupumpen“.
Und das machst du mit Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram.
Auf beiden Plattformen hast du die Möglichkeit, Werbeanzeigen in verschiedenen Bereichen auszuspielen, sei es im News-Feed, in Stories oder Reels usw. Das alles machst du bequem über dein Facebook Werbekonto.
Aber einen Schritt zurück.
Damit du eine Werbeanzeige schalten kannst, brauchst du ein sogenanntes Creative, also ein Bild, ein Video oder eine Animation, die in deiner Werbeanzeige zu sehen ist. Und dieses Video oder Foto soll nur einen einzigen Zweck erfüllen – Aufmerksamkeit erregen und den potentiellen Bewerber für einen Moment innehalten lassen.
Um ein Creative zu erstellen, dass diese Wirkung entfaltet, kannst du z.B. ein Foto eines freundlich lächelnden Mitarbeiters aus deiner Firma verwenden, welches eine konkrete Arbeitssituation darstellt. Lass dir von dem Mitarbeiter unbedingt schriftlich eine Einverständnis für die Verwendung des Fotos für Social Media Werbung geben.
Um ansprechende Fotos oder Animation zu erstellen, gibt es zahlreiche Online-Programme. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Canva gemacht. Hier kannst du dir einen kostenlosen Account anlegen und mit diesem kostenlosen Account bereits sehr beachtliche Resultate erzeugen. Wir werden in den kommenden Wochen einen ausführlichen Beitrag erstellen, in dem wir detailliert auf die Erstellung eines Creatives und einer funktionierenden Werbeanzeige eingehen. Wenn du diesen nicht verpassen möchtest, trage dich unter diesem Beitrag gerne für unseren Newsletter ein.
Schritt 4: Social Media Recruiting – Werbeanzeige schalten
Dein Funnel steht, die Creatives sind erstellt. Jetzt kannst du deine Social Media Recruiting Anzeige erstellen, sofern du bereits die Grundeinstellungen bei Facebook vorgenommen hast.
Auch zu diesem Thema werden wir in den kommenden Wochen einen ausführlichen Beitrag veröffentlichen.
Ok, alles ist bereit. Du gehst auf Facebook in deinen Werbeanzeigenmanager und erstellst dort zunächst eine neue Kampagne. Eine Kampagne ist die oberste Ebene bei der Erstellung von Werbeanzeigen. Hier legst du fest, welche Art von Kampagne du schalten möchtest. Wir benötigen für unsere Zwecke eine sogenannten Umsatz-Kampagne. Noch viel wichtiger ist aber die Frage nach der Anzeigenkategorie.
Durch gesetzliche Bestimmungen ist es notwendig, dass wir hier die Kategorie „Beschäftigung“ auswählen. Tust du dies nicht, wird deine Anzeige von Facebook abgelehnt werden.
Die letzte, wichtige Einstellung auf der Kampagnen-Ebene ist die Budgetoptimierung. Hier stellst du ein, dass du eine Budgetoptimierung auf Kampagnen-Ebene durchführen möchtest legst zunächst einen Wert von 20 bis 30 Euro pro Tag fest.
Weiter geht´s zur Anzeigengruppen-Ebene. Auf der Anzeigengruppenebene legst du drei wesentliche Dinge fest: dein Conversion-Event, deine Zielgruppe und die Orte, an denen deine Anzeige ausgespielt werden soll.
Als erstes kommt also das Conversion Event. Mit dem Conversion Event misst du, wie viele aller Besucher bestimmte Handlungen innerhalb deines Bewerbungs-Funnels durchgeführt haben. Du wählst „Website“ aus, denn deine Bewerber werden ja über deine Job-Landingpage in deinen Bewerbungsfunnel geschleust.
Als nächstes musst du das Conversion Event auswählen, welches zur Optimierung deiner Anzeige verwendet werden soll. Wir hatten hier ja beschrieben, wie Conversion Events eingerichtet werden. Wir wählen nun das Conversion Event, welches auf deiner Job-Landingpage liegt aus.
Du scrollst weiter runter zur Zielgruppe. Und hier hältst du Ausschau nach dem Ort, an dem deine Anzeigen ausgespielt werden sollen. Dort steht zu Beginn meist Deutschland.
Du klickst hier auf bearbeiten, denn den Ort möchten wir gerne einschränken. Dafür löschst du Deutschland als Ort heraus und wirst dann das Feld „Standorte durchsuchen“ sehen. Hier gibst du deinen Standort ein und wählst anschließend einen Umkreis, der dir realistisch erscheint. Also wie weit glaubst du, werden Mitarbeiter fahren, um bei dir arbeiten zu kommen.
Weitere Einschränkungen kannst du nicht vornehmen, weil diese durch die zuvor gewählte Anzeigenkategorie „Beschäftigung“ deaktiviert wurden.
Als letztes wählst du noch aus, wo deine Anzeigen ausgespielt werden sollen. Wenn du es dir leicht machen möchtest, dann belässt du hier einfach „Advantage+ Platzierungen“ stehen.
Wählst du als letztes noch aus, wie dein sogenannten Attributionsfenster ist. Dazu musst du ganz unten auf Optionen einblenden klicken. Hier ist standardmäßig häufig das Attributionsfenster „7 Tage nach dem Anklicken“ eingestellt. Dieses ändern wir für unsere Zwecke auf 1 Tag nach dem Anklicken oder Sehen ab.
Weiter geht´s zu den Anzeigen selber. Hier wählst du zunächst deine Facebook-Fanpage aus, fügst als nächstes dein Foto, deine Animation oder dein Video ein und schreibst die Anzeigentexte. Am wichtigsten ist hier der Primäre Text. Denn dort kommt ein längerer Text zum Einsatz, in dem du nochmal kurz auf die Benefits eingehst, die du bieten kannst und in dem du den Bewerber neugierig auf den nächsten Schritt machst. Und dann brauchen wir noch die Überschrift. Hier kannst du etwas schreiben wie: „Wir suchen XXX zu attraktiven Konditionen. Jetzt bewerben!“
Etwas weiter unten wählst du deinen sogenannten Call to Action aus. Hier sollte „Mehr dazu“ vorausgewählt sein und das ist auch gar nicht so schlecht. Schau hier einfach, ob es einen Text gibt, der dir besser gefällt. Mit den Call to Actions muss man im weiteren Verlauf auch herumexperimentieren und ausprobieren, was am besten funktioniert.
Nun musst du noch die Webseite eintragen, auf welche der Bewerber weitergeleitet werden soll, wenn er auf die Anzeige klickt. Und hier trägst du die Adresse deiner Job-Landingpage ein.
Das war es mit den Einstellungen. Wenn du im oberen, rechten Bereich deines Bildschirms nun keine Hinweise oder Fehlermeldungen von Facebook angezeigt bekommst, kannst du als nächstes auf den grünen „Veröffentlichen“ Button klicken. Die Anzeige geht dann in die Bearbeitung durch Facebook und wird normalerweise innerhalb der nächsten 2 bis 3 Stunden veröffentlicht.
Schritt 5: Bewerber richtig qualifizieren und einstellen
Die Anzeige ist online und du sprichst ab sofort mehrere tausend, potentielle Interessenten in deiner Region mit deinem Jobangebot an.
Jetzt ist es in der Regel nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Bewerbungen bei dir eingehen. Und diese im weiteren Prozess richtig zu behandeln, ist der letzte, wichtige Kernpunkt bei Social Media Recruiting Kampagnen. Denn die Art und Weise, wie Bewerber behandelt werden, unterscheidet sich vom herkömmlichen Weg. Und das hängt damit zusammen, wie hoch das Commitment des Bewerbers zu der Bewerbung ist.
Stell dir dazu einmal vor, du bist selber ein Bewerber. Du siehst eine Stellenausschreibung, die dich wirklich interessiert und du möchtest dich bewerben. Hierzu ist ein Lebenslauf und ein Anschreiben notwendig. Also setzt du dich an deinen Schreibtisch, erstellst einen Lebenslauf und ein Anschreiben. Das dauert schon einige Zeit. Die Daten schickst du dann per Mail oder über ein Online-Tool an den Wunsch-Arbeitgeber und wartest nun voller Freude auf die Rückmeldung. So war es bisher und über die klassischen Wege.
Und jetzt stelle dir zum Vergleich einmal vor, du siehst eine ansprechende Werbeanzeige, du klickst auf diese Anzeige und wirst auf eine Job-Landingpage weitergeleitet. Was dir dort angeboten wird, hört sich interessant an. „Ich bewerbe mich einfach mal“ denkst du bei dir und klickst auf den Button. Du beantwortest schnell 5 bis 7 Fragen und drückst auf den Absende-Button. Das ganze hat nicht länger als 3 Minuten gedauert.
Glaubst du, dass das Commitment auf die Bewerbung in beiden Fällen gleich hoch ist? – Natürlich nicht!
Und daher ist es so wichtig, im weiteren Verlauf sehr schnell einen Erstkontakt zu deinen Bewerbern aufzubauen und in einem kurzen, ca. 10 Minütigen Gespräch den Kontakt zu intensivieren. In diesem Gespräch klärst du sowohl die weitere, fachliche Eignung des Bewerbers ab, machst aber gleichzeitig noch mehr Werbung für dich als Arbeitgeber. Dazu stellst du gezielt Fragen zu den Gründen für die Bewerbung und zu den Punkten, die den Bewerber aktuell unzufrieden machen und gehst dann darauf ein, wieso bei dir alles besser ist. Nach dem Gespräch sollten zwei Dinge geschehen sein:
- du weisst nun, ob du den Bewerber zu einem persönlichen Gespräch einladen möchtest oder nicht.
- der Bewerber ist so geflasht vor dir und deinem Unternehmen, dass er es gar nicht abwarten kann, persönlich mit dir zu sprechen und einen Vertrag zu unterschreiben.
Dieses Vorgehen hat 2 Vorteile für dich:
- Im Fall, dass der Bewerber nicht geeignet ist, hast du maximal 10 Minuten deiner wertvollen Zeit benötigt, um dies herauszufinden.
- Durch das nun hohe Committment des Bewerbers ist die Wahrscheinlichkeit, dass er im weiteren Verlauf des Prozesses noch abspringt stark reduziert.
Das nun folgende persönliche Vorstellungsgespräch und der weitere Verlauf bis zur Vertragsunterschrift ist wieder exakt so, wie du es von früher her kennst.
Fazit
Du hast nun gesehen, welche Schritte notwendig sind, um mit Social Media Recruiting starten zu können. Wenn du Unterstützung bei der Umsetzung dieses Konzeptes in deinem Unternehmen haben möchtest, wenn du deine Mitarbeitergewinnung endlich auf den aktuellen Stand der Technik bringen möchtest, um auch in Zeiten des Fachkräftemangels zuverlässig neue Mitarbeiter zu finden, dann buche ein kostenloses Erstgespräch und sprich mit uns.
Alles, was du dafür tun musst, ist auf www.executive-experts.com/terminbuchung zu gehen und dich dort für ein kostenloses Erstgespräch einzutragen. Und dann sprechen wir bald schon persönlich miteinander.
Bis zum nächsten Mal,
dein Thomas